NATURHEILKUNDE

Silvia Feilner – Praxis für Physiotherapie, Osteopathie und Naturheilkunde

Was versteht man unter Naturheilkunde und wie wird sie angewandt?

Die Selbstheilungskräfte des Körpers aktivieren – das ist das erklärte Ziel der Naturheilkunde.

Naturheilkundliche Verfahren setzen auf die Selbstheilungskräfte des Körpers. Begleitet und gefördert werden sie durch die Einnahme von Heilmitteln, die ausschließlich auf Basis natürlicher Stoffe hergestellt sind. Die Ausübung naturheilkundlicher Behandlung setzt eine Qualifikation als Heilpraktiker voraus. In einem ganzheitlichen Ansatz werden Symptome in einem übergreifenden Kontext gedeutet und die natürliche Immunabwehr gestärkt. Durch die gezielte Unterstützung des körpereigenen Abwehrsystems wird der Genesungsprozess vorangetrieben.

 

Als Ergänzung meiner Therapien in den Bereichen Osteopathie und Physiotherapie biete ich deshalb an:

Ohrakupunktur
Die Ohrakupunktur eignet sich als Therapieform besonders bei bestimmten akuten und chronische Schmerzen, Abwehrschwäche, Schlaf- und hormonellen Störungen

Labortechnische Untersuchungen des Magen-Darmtraktes
mit Auswertung und anschließender naturheilkundlicher Behandlung

Eine labortechnische Untersuchung des Magen-Darm-Traktes ist insbesondere angezeigt bei Obstipation (Verstopfung), Reizdarm, Störungen des Verdauungstraktes, Histaminintoleranz, Infekt-Anfälligkeit, chronische Blasenentzündung, chronische Nasennebenhöhlenentzündung

Isopathie (Sanum Enderlein Therapie)
Diese Therapieform setzt auf das Gleichheitsprinzip bei der Behandlung von Krankheiten. Ihr liegt die Idee zugrunde, aus Krankheitserregern Medikamente zu entwickeln, um so „Gleiches mit Gleichem“ zu behandeln. Demgegenüber geht der klassische homöopathische Ansatz von dem Ähnlichkeitsprinzip aus („Ähnliches wird Ähnliches heilen“).

Die Einnahme der sog. Sanum-Medikamente bewirkt, dass höher entwickelte Krankheitserreger (Mikroorganismen) in eine ausscheidungsfähige Form gebracht und über Leber, Niere und Darm ausgeschieden und entsorgt werden können. Das Verfahren kommt insbesondere dann (aber nicht ausschließlich) zum Einsatz, wenn es um die Behandlung älterer chronisch krankmachender Prozesse geht, welche tief im Zellinneren verwurzelt sind und dort freigesetzt werden müssen.

Neuraltherapie
Die Neuraltherapie geht davon aus, dass diverse Beschwerdebilder und Entzündungen von Störfeldern im Körper hervorgerufen werden, die das vegetative Nervensystem irritieren, dass es zu chronischen Beschwerden kommt. Ziel der Neuraltherapie ist es, diese Störfelder durch Spritzen einer Kochsalzlösung auszugleichen.

Dabei sind die Wechselwirkungen im Körper von wesentlicher Bedeutung. Schmerzen an einer bestimmten Stelle (z. B. Schulter) können völlig andere Ursachen haben (z. B. Gallenblase). Spritzt man das neuraltherapeutische Medikament an der schmerzenden Stelle, verteilt sich die Wirkung über das Nervensystem bis an die auslösende Stelle und verschafft so  Linderung.

Bei dokumentierten Zusammenhängen bestimmter Körperstellen und Organe spricht man von der sog. Segmenttherapie oder auch Quaddeltherapie, weil sich nach Verabreichung auf der Haut kleinere Erhebungen wie bei einer allergischen Reaktion zeigen (Quaddeln).

Demgegenüber ist von der sog. Störfeldbehandlung die Rede, wenn es um eher unspezifische Wirkungszusammenhänge geht. Dabei wird davon ausgegangen, dass insbesondere vernarbte Verletzungen (auch in Form von Operationsnarben) permanent Reize an unterschiedliche Körperregionen und –stellen senden und dort Schmerz verursachen können, weshalb die Narbenentstörung der wesentliche Anwendungsbereich der Störfeldbehandlung ist.

 

Naturheilkundliche Behandlung

Nach einer ausführlichen Anamnese und Untersuchung bin ich in der Lage, eine Diagnose als Grundlage für die angezeigte Therapie zu stellen. Meine Ausbildung und Erfahrung als Heilpraktikerin ist Grundlage für eine fundierte Entscheidung, mit welchen Verfahren, Naturheilmitteln die Therapie wirkungsvoll unterstützt werden kann.

Nach meinem Selbstverständnis sind Schulmedizin und Naturheilkunde keine Glaubensfrage und erst recht kein Entweder-Oder. Vielmehr sind es sich ergänzende Ansätze, die ein fundiertes Gespür dafür erfordern, wann die jeweils andere Lehre als notwendige Ergänzung einbezogen werden muss.

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Silvia Feilner

Praxis für Physiotherapie, Osteopathie und Naturheilkunde